Kunst, Transparenz und Vertraulichkeit sind die prägenden, in dieser Kombination jedoch nicht alltäglichen Themen für den Innenausbau der beiden Notare.
Der Empfangstresen aus Sichtbeton mit seiner individuellen dynamischen Form und Oberflächencharakteristik bildet den Auftakt des Notariates und gibt einen ersten Eindruck zur Materialität und Differenziertheit der Räume.
Nischenartige Aufweitung strukturieren die Erschließungsfläche und nehmen die Zugänge der Mitarbeiterbüros und technische Einbauten wie Schalter auf, Innenausbau und Möblierung sind in das Raumkonzept integriert und ermöglichen dadurch freie Wandflächen in den Fluren, die mit Kunst bespielt werden können.
28 formengleiche Betonstelen mit prismenartiger, differenzierter Sichtbetonoberfläche bilden in den Nischen mit Ihrer Größe und Materialität die subtile Differenzierung zwischen den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter und dem auch für Besucher und Gäste zugänglichen Flurbereich, gleichzeitig ist der Blickkontakt möglich ohne dadurch die Vertraulichkeit bei der Bearbeitung einzuschränken.